Tja lieber nochmal ne Drehung und sich Eckballvarianten ausdenken, die nichts bringen weil sie nicht gelingen. Erst als es der 1.FFC dann endlich mit gewöhnlichen Mittel versuchte, dass war tief in der 2. Hälfte, einfach unzöglich draufhauen und normaler langer Eckball, gelang auch das Tor.
Die gesamte Mannschaft tut mir schon etwas leid , ich hatte schon den Eindruck, dass ein paar Sachen geübt wurden um ein attraktives Spiel zu zeigen. Aber irgendwann muss man doch merken, wenn man mit "schönem Schnittstellenfussball" nicht weiter kommt und etwas früher als erst in der Pause (so steht es dann schon 0:2). Eine schnelle Verlagerung mal auf die andere Seite fand kaum statt. Meist ging alles über links. Sodass Verena Aschauer zur auffälligsten Akteurin wurde (2. Halbz. Weniger). Am besten gefallen auf Frankfurter Seite hat mir allerdings Sophia Kleinherne, die auch in puncto Abgeklärtheit mit den Hoffenheimerinnen mithalten konnte.
Fußball ist athletischer geworden, wer schnelles Umschaltspiel kann ist im Vorteil. Wie es Hoffenheim vorgemacht hat (ohne große Stars, nagut dafür sind sie eingespielter). An diesem Punkt meine ich müßte verstärkt gearbeitet (nach vorne und nach hinten) werden.
Wenigstens wars nicht ganz depremierent, da ein Tor gelungen ist und das noch erzielt von der Stürmerin. Wobei Geraldine Reuteler in der 1. Halbzeit zeigt, dass es nicht schaden kann, von einem hohen Land zu kommen, da ist man es gewöhnt mit hohen Dingen umzugehen, so stoppt sie einen einen Ball von weit oben perfekt . Ob sie Lea Schneider (damals noch Lütter, die Rhön ist ja schließlich auch gehoben) schlagen kann? Diese holte die Kugel, die gefühlt 30 Meter im Himmel war, punktgenau runter, trotz Dauerklette Friederike Hoßfeld und einer zweiten 1.FFC U16 Spielerin, die rechtzeitig herbeigeilt war um sie zu bedrängen. Tatort: Am Brentanobad September 2015, jedoch in der 2. Halbzeit.