B-Juniorinnen Hessenliga 2022/23

Re: Saison 2022/23

Beitragvon Zange » 20 Okt 2022, 00:56

Ebsdorfergrund steht in der oberen Tabellenhälfte, zuletzt gab es ein 6:0 gegen Darmstadt, gegen Wetzlar verloren sie 0:5, sollte nicht unterschätzt werden. Der hohe 8:0 Sieg von Dortelweil dort, ließ darauf schließen, dass sie diesmal endliche ihre Chancen besser genutzt haben, wie ich erstmal hörte soll es so gewesen sein.

Der Ebsdorfergrund Fanliveticker, sieht auf ihrer Seite nur ein Highlight ihrer Torhüterin Nelin-Meral Keledjiev. Hatten die Gastgeberinnen denn keine Torchance :?: Zwei "Schüsschen" sein es gewesen, bei einem mußte Torhüterin Lena Euler ein bischen was zeigen.

Nach Dortelweiler Spielbericht sieht es ähnlich aus. Trainer Joschka Hobitz war zufrieden. "»Besonders hervorzuheben ist das Debüt von Naima Safi Movoto, die mit einem astreinen Lupfer in ihrem ersten Spiel gleich ein Tor geschossen hat«, lobte Hobitz seine Debütantin.". Das soll er gern machen, wobei ich noch erwähnen möchte, dass sie letzte Saison schon etliche Tore in der 11er CJ-Hessenliga geschossen hat.

In dieser kam Bad Vilbel zu einem 11:0 über Darmstadt. Hira Günay 4er Pack, Mila Behrend Hattrick, mit Freistoßtor vom Mittelkreis :razz: , Doppelpack Anna Wilnhammer und je 1X Jamila Sachau und Neuzugang Vicky Traut.

https://www.wetterauer-zeitung.de/sport ... 57291.html

Die beiden Konkurrenten von Dortelweil nicht unbedingt furchterregend. Die "Osthessenauswahl" mit zwei Gesichtern, beim 7:1 in Eschersheim, in der 1. Halbzeit sollen sie "unterirdisch gewesen sein".

https://www.osthessen-zeitung.de/einzel ... siegt.html

Die bisherigen 3 Tore für Eschersheim hat alle Kapitänin und Sturmspitze Hannah erzielt.

Wetzlar tat sich schwer mit dem Toreschießen in Wiesbaden, beim 1:3. Auffällig wieder Marie Pietschmann :!: , die für alle FSV Tore zuständig war.
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Re: Saison 2022/23

Beitragvon Zange » 02 Nov 2022, 12:48

Nichts für schwache Nerven war die Spitzenbegegnung SC Dortelweil gegen MSG Gläserzell/Pilgerzell. Dabei kamen die Gäste insgesamt gefährlicher in Partie. Dennoch fiel der erste Treffer nach wenigen Minuten nicht so ganz erwartet.

Jana Bott hat mich reingelegt. :twisted: Kein versuchter Weitschuss oben in den Winkel, sondern einer unten ins Eck, sollte eigentlich ein bischen vorbeigehen, ganzer feiner Anschnitt und der ist drin. :eek:

Der nächste Weitschuss und was für ein toller Heber von Mia Hummel :razz: und 2:0 für die Osthessenauswahl. Die wird immer stärker, schon in der letzten Partie (gegen Ebsdorfergrund) war Trainer Romeis von ihr begeistert, ob ihres Doppelpack, selbst Pohlheim war es zuvor nicht entgangen, die sie für ihre Buli-Mannschaft haben wollten (abgelehnt, war ja auch nicht gerade um die Ecke).

https://www.hna.de/sport/regionalsport/ ... 92836.html

Als nächster Schritt käme in ihrem Gebiet die Frauen-Hessenliga infrage, in die U17 Buli könnte sie die MSG nur schießen, als Jahrgang 2006. Gemeldet ist sie weiterhin bei den Junioren von Eitratal. Oder sie bleibt einfach da, am Tag zuvor konnte sie in der Startelf der Damen von Eiterfeld, den nächsten großen Schritt mit diesen in Richtung Verbandsliga machen, 2 Tore bisher für sie dort.

Zuviel Platz für die Ausnahmespielerinnen der Gäste im Mittelfeld, Damen-Stammspielerin Jana und U-Natio-Spielerin Marie Voth. Leicht gesagt, zumal die auch eine "Klebefußballführung" haben.

Doch die Gastgeberinnen sind auch noch da. Dafür ist die pfeilschnelle Mittelstürmerin Mara Hambrock da, ihr platzierter Schuss aus Nähe der Strafraumgrenze :!: bringt den hoffensvollen Anschlusstreffer. Schon zuvor, konnte die heimliche Gewinnerin der Partie, die starke Torhüterin Isabel Wirths gerade noch vor ihr klären. Später brachte eine weitere ähnliche Situation keinen weiteren SCD-Treffer zustande.

Nun reicht es SCD-Kaptänin Emilia Hubert, auch sie kann Weitschuss und der pfeift einfach oben rein, 2:2. :razz: Nun liegen außerhalb des Spielfeldes die Nerven blank. :panic: Jeder Ball der ins Aus geht wird gefeiert, erst recht wenn der Einwurf für die eigene Mannschaft ist. :fan: Schon der Anschluss brachte Dortelweil Auftrieb, der Ausgleich noch mehr und zunächst Übergewicht, die MSG konnte sich aber wieder fangen. So blieb es bis zur Pause spannend, ob nicht plötzlich wieder ein Tor fällt, auf der einen oder anderen Seite, was nicht unbedingt zu erwarten war. :wink:

Die Zweite Halbzeit sah zunächst für einen (nachfolgenden) psychologischen Vorteil für Dortelweil aus. Aber kein Elfmeter für sie, den hätte man geben können, die Hand am Ball, von einer Gegnerin, war im Strafraum oben, wenn auch unabsichtlich und unbewegt.

Doch auch die Gäste hatten in der Pause mitgedacht, Nationalspielerin Marie nun Sturmspitze und das erhöht deren Torgefahr merklich. :!: 4 Möglichkeiten hatte sie zunächst in der Zweiten Halbzeit. So gewisserweise ihr Führungstreffer mittendrin, zwischen diesen, schon eine Belohnung, aber mehr Abseits geht kaum mehr :shock: , bei der Flanke von Riesin Jana, stand sie schon längst am langen Pfosten, ca. 3 Meter vor ihr die Abwehrspielerinnen, die aber diesmal auch nicht sonderlich gut verteidigten.

In Halbzeit 2 die Dortelweiler Offensive nicht so durchschlagkräftig wie gewohnt :???: , so einfach ließen sich die gutgestaffelten und flinken Gäste nicht überlaufen, hatte besonders durch Standards Chancen. In den letzten 15 Minuten (darin sind 5 Minuten Nachspielzeit enthalten) hatte Dortelweil auf Dreierkette umgestellt. Während die MSG zunächst die Abwehr verstärkt, es kommt mit Thekla Dietrich ihre zweite Riesin.

Die besten Möglichkeiten kurz vor Ablauf der regulären Spielzeit hatte Elea Stachnowski, Freistoß 20 Meter zentral, der senkt sich und geht Millimeter über die Latte. Ihr Schuss, wieder die Entfernung, mit Karacho, senkt sich wieder und wäre genau unter der Latte eingeschlagen, wow, Isabel mit beiden Fäusten :razz: zu einer weiteren Ecke der Gastgeberinnen. Zuvor hatte Elea noch eine Freistoßmöglichkeit, sie kann auch aus hoher Entfernung treffen, aber diese blieb zu harmlos. Auch sie zeigte, dass sie, wie die Nationalspielerin, mindestens 3 hintereinander aussteigen lassen kann. Dabei bekam sie ordentlich auf die Socken, aua (also nicht auf Füße, denn sind aus Stahl).

In der Nachspielzeit hatte die Nationalspielerin noch 2 Kontertormöglichkeiten, gegen das hoch aufgerückte Dortelweil. Bei der ersten kann Torhüterin Lena Euler den Winkel noch soweit verengen, dass ein Abwehrbein kurz vor der Line klären kann, bei der zweiten ist sie schneller.

Kapitäninen müssen vorangehen. :!: Charlotte Mahr, am besten alle(s) zusammenschreien :hug: (wenn auch nicht immer freiwillig), um gegen Ende Dortelweil zu hindern zu gefährlich in den Strafraum einzudringen. Schon in ersten Halbzeit kam die Innenverteidigerin wie der Blitz zum Flügel geschossen, :arrow: dabei wurde sie von Lina Zellers Fuß schmerzhaft in den Knöchel gestochen. :cry: Die konnte natürlich überhaupt nichts dafür, allerdings war sie dauerhaft von oben bis unten mit Gift beladen, darum tat das auch so weh. Doch dann die Gäste-Kapitänin "Ich mach gleich weiter und wenns die Bänder sind, ich verspür sowieso keine Schmerzen". Bei einer SCD-Aktion forderte sie nach der Pause die gelbe Karte :twisted: und hörte nicht auf, bis schließlich sie sie bekam.

Nicht nur als Aufbauspielerin, sondern auch als Arbeitstier stellte Emilia sich in den Dienst der Mannschaft, als sie sich dann als Klette an die Nationalspielerin heranmachte, das verminderte deren Torgefahr schon. :wink:

In einem Spiel, das hätte auch anders ausgehen können, hatte die Dortelweiler Abwehr mit Lina, Lisa Fitzner, Laura Bott und Zoe Sindel, auch wenn es manchmal etwas wackelig aussah, der starken Gästeoffensive nicht viel Zeit zum Abschluss gegeben. Ein Tor per Abseits und zwei durch Weitschuss (wobei die Kunst auch dazugehört). Dennoch hatte Gläserzell/Pilgerzell den Sieg mehr verdient, aufgrund mehr gefährlicher Offensivaktionen.

»Schon die Vorbereitung auf das Spitzenspiel lief in die falsche Richtung«, haderte SCD-Coach Joschka Hobitz. Die Generalprobe am vergangenen Spieltag wurde von Darmstadt abgesagt. »Zudem hatten wir einige Coronafälle innerhalb der Mannschaft und eine mangelhafte Trainingsbeteiligung aufgrund von Urlaub und Ferien.«

https://www.wetterauer-zeitung.de/sport ... 87281.html

Demgegenüber: „Die zweite Halbzeit war überragend“, sagte MSG-Trainer Lukas Romeis, der von einem „verdienten Sieg“ sprach.

https://www.osthessen-zeitung.de/einzel ... g-her.html

Tja, wenn dem so war, wars schwierig für Dortelweil. Aber noch alles drin für die 3 Spitzenteams. Dortelweil wird wohl eher zwei Siege brauchen gegen die direkten Konkurrenten. Noch in diesem Jahr gibt es das Rückspiel gegen Wetzlar, bei denen Leonie Kram wieder einsatzfähig war und sich beim 5:0 gegen Riedberg, nach ihrer Einwechselung mit einem Doppelpack zurückgemeldet hat.

Wetzlarer Spione gab es auch, um den FSV-Wunsch zu erfüllen vor dem Winter auf Platz 1 zu stehen. Auch der Mann von der Eintracht war da und hatte zwei "Spürhunde" dabei und die waren echt.

Großenenglis, das in Hessen im Pokal wieder eine gute Rolle spielen könnte, kam im Spitzenspiel gegen Marburg/Weimar zu einem 3:1 Sieg. Uff, wenigstens gefordert, nicht so hoch wie beim Auftakt gegen Bad Nauheim, die erwartungsgemäß in dieser Verbandsstaffel Nord gut mithalten können.

Mal sehen was Schwalbach macht, vielleicht doch die Jokerrolle gegen eins der Spitzenteams. :evil: Anderseits sehe ich sie doch noch nicht so sicher im Hessenpokal. Denn Wiesbaden kommt immer besser rein. Schon beim nur 1:3 gegen Wetzlar hatte Alina Imamagic (auch ein cooler Name, war zuvor auch beim 1.FFC Frankfurt) getroffen und zuletzt Doppelpack beim 2:0 gegen Calden. :!:
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Re: Saison 2022/23

Beitragvon onkelwilli » 02 Nov 2022, 14:28

Ob Großenenglis im Pokal wieder eine gute Rolle spielt, muss man mal abwarten. In diesem Jahr muss ja auch mal wieder Regionalpokal im Norden gespielt werden, da es mit dem KSV und Calden ja 2 weitere 11er Mannschaften gibt. Im Halbfinale kommt auf jeden Fall Eintracht Frankfurt für die Nordclubs, falls man das Viertelfinale gegen wahrscheinlich Wetzlar übersteht. Beim Spiel gegen Marburg (das tatäschlich erst das 2. Saisonspiel war, weil die beiden anderen Spiele vom Gegner hergeschenkt wurden) taten sich die Vikkys ziemlich schwer, spielerisch war das nicht überzeugend. Schwierigkeiten machte auch Melissa Schmidt-Sommer, die bei ihrem Tor die Abwehr der Gastgeberinnen ziemlich alt aussehen ließ.
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Re: Saison 2022/23

Beitragvon Zange » 09 Nov 2022, 17:11

Hm, nicht so einfach erstmal in den Hessenpokal zu gelangen. War es im Freundschaftsspiel noch eine ziemlich klare Sache für Großenenglis gegen Kassel, konnten die sich gut weiterentwickeln, sodass es diesmal gerade noch für einen 3:2 Sieg dort reichte. Das große packende Nordhessenderby in der Verbandsliga vor über 100 Zuschauern, mit großer Stimmung :fan: und gutem Essen. :eat:

https://www.ksvhessen.de/frauen/teams/b ... nenglis-9/

https://tusviktoriagrossenenglis1912.jimdofree.com/

bzw. https://www.fupa.net/team/tus-viktoria- ... 22-23/news

Am 20.11. müsste es in Großenenglis wieder spannend werden, da kommt das ebenfalls noch verlustpunktfrei Oberursel mit etlichen Spielerinnen aus der letzten Saison.

Weniger aufregend (zumindest aus Sicht der Gastgeberinnen) ging es beim standesgemäßen 8:0 Sieg von Dortelweil gegen Darmstadt zu. Schon nach 8 Minuten war es praktisch entschieden. Blitztor Marlene Biesenberger, Mara Hambrock beginnt ihren Auftakt zum Hattrick, der ihr eine komfortable Führung bei den Torjägerin beschert, bei nun 17 Treffern. :!: Und 3:0 nach einem Eigentor. Schön für Naima Safi Movoto, nach ihren Torerfolgen letzte Saison bei den C-Juniorinnen, setzt sie auch bei den B-Juniorinnen weitere Treffer, Doppelschlagerfolg für sie. Den Schlusspunkt setzt Michelle Bode.

Was macht eigentlich die SCD B2 (mit vielen C-Juniorinnen) bei den C-Junioren. In der Regel sind das ja knappe Kisten, aber beim verlustpunktfreien Tabellenführer Friedberg hatten sie ihren Meister gefunden, 0:12, sie hatten bisher erst 8 Gegentore, gegen Wetterau wird es wohl wieder spannender zugehen. Lea Wirthgen, eine Verstärkung aus der Ersten, gehörte nicht zu den jüngeren und sie wird am 20.11. in der Frauen-Regionalliga Süd eingesetzt in Frankfurt.

https://www.fussball.de/spiel/eintracht ... S7CGIFK#!/

Ähnlich verläuft es auch bei Gläserzell/Pilgerzell Mädchen gegen die sogenannten C-Junioren, da sind auch einige Mädchen dabei. Sie können aber ähnlich wie Dortelweil 2 insgesamt ganz zufrieden sein. Setzen aber mehr Spielerinnen aus der (sozusagen) Ersten ein und sind im Durchschnitt älter. Obwohl ganz einfach ist es nicht diesbezüglich, Tore geschossen hat bei denen auch schon Celine Bott, Jahrgang 2011, im Vergleich zu ihrer Schwester Jana ist sie eigentlich noch Mini, aber wie riesig sie schon ist kann man hier sehen, da bringt sie gerade Petersberg im Alleingang ins siegbringende Elfmeterschießen.

https://www.petersberg-aktuell.de/einze ... hgm-1.html

Jana hat auch schon bei den MSG Mädchen mitgespielt, aber noch nie mit ihrer Schwester zusammen, dabei hätte es letzten Freitag terminlich eigentlich gut gepasst, stattdessen macht sie am Samstag Dosenöffnerin (mal wieder) für Pilgerzell bei den Damen in Wetzlar.
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Re: Saison 2022/23

Beitragvon Zange » 15 Nov 2022, 20:37

BSC Schwalbach gegen SC Dortelweil. Kann Schwalbach die Überraschung schaffen und die Gäste mit ihren schnellen Leuten vorne auskontern und sich die Minimalchance auf die Meisterschaft erhalten? :roll: Dortelweil muss gewinnen, da nicht gehofft werden kann, dass die beiden Konkurrenten noch Punkte gegen die anderen abgeben.

Letztlich wurde es irgendwie ein Arbeitssieg für Dortelweil, eine erwartbare Möglichkeit, aber es sah anders aus als gedacht. :wink:

Schwalbach hat eine ziemlich junge Mannschaft, das gab es schon immer mal im Laufe der Zeit, bei verschiedenen ihrer Juniorinnenteams. Das heißt aber auch sie könnten sich nächste Saison Hoffnungen auf den Meistertitel machen.

Schwalbach trat mit insgesamt 14 Leuten an. 3 sind Jahrgang 2006. Alle anderen sind Spielerinnen aus der CJ Großfeld-Hessenmeister-Mannschaft 2022, von den aber auch schon welche bei den B-Juniorinnen eingesetzt wurden. Das sind 2007er, 2008er und sogar 3 2009er.

Aber Dortelweil war auch nicht so alt, sie traten mit insgesamt 15 Leuten an. Sie hätten damit nächste Saison ein gutes Grundgerüst. Neben 2007er und 2008er, sind 5 2006.

So dominant hatte ich mir Dortelweil nicht vorgestellt. So rückt bei Schwalbach erstmal Anna-Lena Hensel in den Mittelpunkt. Doch anders auffällig als früher, sie soll mittlerweile 1,80 Meter groß sein (das kommt hin) und ist Innenverteidigerin. Klein war sie zwar noch nie für ihr Alter, aber teilweise kleiner als die Anderen, da sie ob ihrer sehr schnellen Beine und ihrer Torjägerinnenqualitäten, öfters bei den Älteren eingesetzt wurde. Kann sie nächste Saison Schwalbach in die U17 Bundesliga führen?

Und doch wurde es schwierig für Dortelweil während der gesamten ersten Halbzeit. Aus der Nähe brachten sie den Ball nicht rein, was auch der vielbeinigen hartnäckigen Verteidigung lag, aber sie haben es sich auch selbst mal wieder schwer gemacht, zumal auch Schüsse von ein bisschen weiter einfach mal 4-mal knapp daneben gingen. Ebenso später die große Chance von Elea.

Und so brauchte es mittendrin einen indirekten Freistoß (deutlich ein verbotener Rückpass mit der Fußinnenseite...) in der 18. Minute, den Elea Stachnowski zur 0:1 Führung verwandeln konnte, den Jule Schanbacher ihr zuschob.

Das wird nicht reichen gegen Schwalbach, auch wenn von denen Vorne noch nichts Gefährliches kam. Doch nach 25. Minuten, Helena Grönemeier (sie spielt auch Frauen) mit dem ersten, aber nicht ungefährlichen Torschuss für die Gastgeberinnen, den aber Lena Euler halten kann. Und kurz danach ist sie schon wieder gefragt. Gerade noch so kommt sie an den Ball vor der angerasten Torjägerin Annika Giebitz, die war mal größer als Anna Lena, mit den 1,72m, die sie sein soll aber auch nicht klein, schon als E-Juniorin wurde sie Meister mit dem BSC, mittlerweile ist sie in der U18 Bundesliga.

https://www.basketball-bund.de/team/wnb ... telhessen/

Ich hab sie auf dem dortigen Bild natürlich sofort erkannt, aber von dem auf fussball.de, auch so einfach? Naja Fotos aus guten alten Zeiten haben ja auch was. Kann sie Schwalbach nächste Saison in die U17 Bundesliga schießen?

Bis auf den ärgerlichen Rückpass, den sie mit den Händen aufgenommen hatte, sorgte auch Torhüterin Johanna Lützow für Freude, auch neben dem Platz, denn sie hatte sich unter einer Kappe (nur vor der Pause) versteckt und aus etwas Entfernung kann das schon verändern. So suchten ein kleines Mädchen, das mit einem Mann gekommen war, das Feld nach ihr ab, die Hüterin ist auch eine Feldspielern und hat aktuell schon auch Tor bei den C-Juniorinnen geschossen, dort als jüngerer Jahrgang. Als sie sie dann spannend gefunden hatten, strahlte das kleine Mädchen.

In der zweiten Halbzeit, geht es erstmal so weiter. BSC: Hüterin hält, oder zur Ecke gelenkt... lange noch zwischen Hoffen und Bangen, für beide eigentlich. :panic: :wait: Dortelweil wird dann doch immer drückender. In der 65. Minute Elea mit ihrem 2. Treffer, Vorarbeit Mara, die wenige Minuten später sich durchsetzt und ihren 18. Saisontreffer markiert. Dazwischen gab es noch einen Pfostenschuss von Marlene Biesenberger.

Dafür geht es bald danach auf der anderen Seite weiter. Toller Pass von Anna-Lena durch die Mitte zu Annika, die den 3:1 Endstand macht. Nicht so toll aus Sicht von Dortelweil. So sieht SCD-Trainer Joschka Hobitz, einen Abstimmungsfehler in der Defensive. Ansonsten würde ich mal meinen hat es die Defensive schon gut gemacht. Ich glaube da hatte sich Schwalbach, mit ein paar schnellen Leuten vorne, mehr ausgerechnet, Wetzlar wird wohl mehr gezittert haben. Dortelweil hat insgesamt wenig zugelassen. Ihr spricht ihr Trainer auch von der wohl taktisch besten Saisonleistung in der ersten Halbzeit.

https://www.wetterauer-zeitung.de/sport ... 15948.html

Die junge B2 von Dortelweil, kann wohl auch letztendlich zufrieden sein, sie spielten 0:0 gegen die C-Junioren von Wetterau. Probleme allerdings weiterhin die Torhüterinposition zu besetzten, aber am Mittwoch hilft Lena, beim Auswärtsspiel gegen den Tabellenzweiten Gronau/Karben.

Überraschungen gab es ansonsten in der Hessenliga nicht. Leonie Kram kommt immer besser ins Toreschießen und hat einen Hattrick gemacht.
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