2021ff.

[onkelwilli]

Da wird sich Calden aber deutlich steigern müssen, wenn es gegen Leverkusen geht.

Gegen den Verbandsligisten Alemannia Freiburg-Zähringen taten sich die Nordhessinnen echt schwer. Kämpferisch waren die Gäste auf Augenhöhe und mit der Chancenauswertung war es nicht weit her. Aber zumindest auf Johanna Hildebrandt war Verlaß. In der 26. Minute stocherte sie den Ball über die Linie, nachdem Arlene Rühmer einen Freistoß auf das Tor brachte. In der 36. Minute dann ein großer Schreckmoment für Calden, denn Nina Herrmann verfehlte nach einem Fehlpass vor dem Caldener Strafraum nur ganz knapp das Gehäuse von Jana Schiffhauer. Kurz vor der Pause hatte Hildebrandt eine weitere Chance, zielte aber direkt auf Gäste-Torhüterin Lisa Heintze.

In der zweiten Halbzeit spielte sich das Geschehen auf dem Kaiserplatz noch mehr in der Hälfte der Gäste ab, doch taten sich die Jahnerinnen weiterhin schwer. Meist war ein Abwehrbein im Weg oder es gab keine Lücke. Die fand dann dochnoch Hildebrandt in der 76. Minute und traf zum 2:0, nachdem Sharon Braun sich über rechts den Ball erkämpfte.

[adipreissler]

Bei der Frage, ob ich nach Mainz oder St. Leon-Rot fahren sollte, entschied ich mich letztlich für Weinberg.

Klarer Sieg für Weinberg gegen Frankfurt, zumindest was die Stadionwurst angeht. Was allerdings keine höchste Grillkunst erfordert, da seit Neuestem im Stadion am Brentanobad die schlechteste Wurst angeboten wird, die mir je in einem Stadion untergekommen ist (nicht an den alten Verkaufsständen, sondern so ein professionelles Neo-Angebot). Das Bier sah auch gut aus , leider wegen Fahrpflicht nicht testbar.

Sportlich gab es die größte Überraschung schon vor dem Anpfiff, weil Stina Johannes erstmals in einem Pflichtspiel für Frankfurt auf dem Platz stand. Hat allerdings keinen Ball zu sehen gekriegt im Spiel.




Ansonsten war das Sportliche rasch geklärt, nach 3 Minuten nickte Nüsken ein und nach ein paar weiteren Chancen erhöhte dann Prasnikar nach 18 Minuten auf 2:0. Da von Weinberg über das ganze Spiel keine nennenswerten Offensivaktionen kamen, stellte sich nur die Frage nach der Höhe des Sieges. Und nach der Qualität der Stadionwurst natürlich.

Beide Haberäckers waren fleißig mit Verteidigungsaktionen beschäftigt (sind jetzt gut unterscheidbar, da Maren jetzt Kapitänin ist und auch noch eine andere Spiel-Frisur hat als Leonie).

Leonie:


Maren:



Bei geschickter Wahl des Bildausschnitts wirkte es fast so voll wie in Wembley (650 Zuschauer), bestimmt hat man aber die Mecker-Rentner besser gehört, aber so viele gab es davon gar nicht. Am Besten gefiel mir einer, der meinte zu seinem Nachbarn: "Die Nummer 10 von Frankfurt heißt auch Freigang, wie die Nationalspielerin."




Irgendwo muß ich noch die Weinberger Torhüterin mit dem schönen Namen Klug unterbringen, die hat ein paar wirklich gute Paraden gezeigt.
Hier war sie chancenlos, als Sheki für Nüsken zum 6:0 auflegt.










Die anderen Spiele verliefen wie erwartbar, nur Potsdam braucht das Elfmeterschießen, um beim Regionalligisten Viktoria Berlin zu gewinnen. Da die Mannschaft komplett ausgetauscht ist, vielleicht auch erwartbar.

[adipreissler]

Vierstellige Zuschauerzahlen gab es bei:

Viktoria Berlin-Potsdam (1.200)
Bochum-Meppen (1.418)
Gütersloh-Wolfsburg (2.047)
Ingolstadt-Bayern (2.773)

[adipreissler]

Klarer Sieg für Weinberg gegen Frankfurt, zumindest was die Stadionwurst angeht. Was allerdings keine höchste Grillkunst erfordert, da seit Neuestem im Stadion am Brentanobad die schlechteste Wurst angeboten wird, die mir je in einem Stadion untergekommen ist (nicht an den alten Verkaufsständen, sondern so ein professionelles Neo-Angebot).

Man soll ja allem und jedem eine zweite Chance geben. Also beim Heimspiel von Frankfurt gegen Duisburg noch einmal einen Neo-Stand ausprobiert: Pommes und Currywurst. Getrennt, weil es die Kombi nicht gibt.

Was soll ich sagen, die schlechteste Wurst aller Zeiten vom vorigen Mal war eine Gourmet-Spezialität verglichen mit dem Schlangenfraß, den ich diesmal vorgesetzt bekam (nicht dass ich sagen will, man sollte Schlangen so etwas vorsetzen, es gibt ja noch den Tierschutz, vom Tierwohl ganz zu schweigen).



Die Currywurst (Schwein, falls es denn Fleisch war) wurde als eine Art Brei serviert, weil die offenbar noch halbrohe Wurst von der Currywurstschneidemaschine eher nach Art eines Fleischwolfes zerkleinert wurde. War dank der drübergekippten Soße nicht sofort zu erkennen.
Letzte Rettung also die Pommes, die man immerhin noch in die Currysoße tunken konnte. Das war auch bitter nötig, da die Pommes offenbar in ranzigem Fett aus der Vor-Corona-Ära zubereitet wurden. Der Geschmack ließ sich auch von der Currysoße nicht übertünchen, von den gesundheitlichen Gefahren mal abgesehen. Das meiste mußte ich dann wegwerfen, hoffentlich haben sich die Krähen daran nicht den Magen verdorben.

Vom Konsum dieser Neo-Food-Spezialitäten im Stadion kann ich also nur dringend abraten, es sei denn man ist starker Raucher oder hat nach einer Corona-Infektion seinen Geschmackssinn eingebüßt.

[adipreissler]

Das Achtelfinale brachte fast ausschließlich die erwartbaren Favoritensiege. Nur Eintracht Frankfurt reichten 6 A-Nationalspielerinnen nicht, um Zweitligist Leipzig zu bezwingen. Nach dem unerwarteten Aus in der Champions League-Quali und dem peinlichen Scheitern im Pokal muß jetzt halt die Meisterschaft geholt werden, um die Saison noch zu retten. Nach dem Walk-over gegen Leverkusen am Besten direkt ein Sieg in Wolfsburg.

In Hoffenheim waren mit Alexandra Emmerling und Melissa Friedrich zwei FFC-U17-Exe für Leverkusen dabei (Selina Ostermeier fehlte leider erkrankt).







Friedrich bei Leverkusen als Kapitänin unterwegs. Das war letzte Saison, diese Saison ist Neuzugang Elisa Senß mit der W(B)ürde betraut. Vielleicht deshalb giftiger als in Essen.

Die Tore machte allerdings nur die Kapitänin der kosovarischen Nationalmannschaft, die in Schwäbisch Gmünd geborene Ereleta Memeti traf gleich dreimal zum Hoffenheimer 3:0-Sieg.



Verdienter Sieg für Hoffenheim, Leverkusen hatte zwischendrin auch seine Chancen (4 oder 5 Aluminiumtreffer verteilt auf beide Teams), insgesamt aber zu unstet (die verletzte Fuso würde Leverkusen sicher auch guttun, sie harmoniert gut mit Arfaoui: https://www.tiktok.com/@ivana_f.fuso/vi ... lang=de-DE), wogegen Hoffenheim sich gegenüber der Saisonstartphase gesteigert hat.