Ein munteres Spiel zwischen Frankfurt und Potsdam, das zur Abwechslung am Ende mal wieder Frankfurt als Sieger sah.
Potsdam doch deutlich schwächer nach den Abgängen vieler Leistungsträgerinnen, jetzt sind beide Teams tatsächlich wieder auf Augenhöhe.
Dankenswerterweise ist die Potsdamer Innenverteidigung geblieben.
So konnte erst Elsig Frankfurt zum Elfmeter verhelfen...
(sehr dezentes Tatoo bei Feiersinger)
...später Kiwic gegen Freigang trotz deutlichen Längenvorteils das Kopfballduell gegen Laura Freigang verlieren.
Dazwischen leider kollektiver Frankfurter Abwehrpatzer zum Potsdamer Ausgleich.
Die 2:1-Halbzeitführung hätte Frankfurt dann gleich nach der Pause ausbauen können, aber Pawollek vergibt ihre Großchance und Feiersinger setzt dann den abgewehrten Abpraller neben das Tor.
Auf dem Bild sieht es aus, als mußte der Ball reingehen, aber Feiersinger stand eher am rechten als am linken Pfosten, die Perspektive verzerrt ziemlich.
Auf der anderen Seite dann der berühmte Abspielfehler in der Vorwärtsbewegung und Potsdam kann stattdessen ausgleichen.
Aber dann durfte auch Sheki noch ihre traditionelle Viertelstunde spielen, und das reichte für den Frankfurter Siegtreffer per Abstauber nach Reuteler-Pfostentreffer.
Ein Spiel der Marke, hätte auch umgekehrt ausgehen können, die beiden Mannschaften werden sich wohl mit Hoffenheim, Essen und Freiburg um die Plätze hinter den beiden Spitzenteams balgen.
1. FFC Frankfurt - Turbine Potsdam 3:2
