Beim 6:0 gegen Zweitligist Niederkirchen bewarben sich diverse Stammspielerinnen für einen Platz auf der Reservebank, wogegen sich einige Reservistinnen oder FFC-II-Akteurinnen für höhere Aufgaben anboten.
Angesichts der Tatsache, dass Niederkirchen am Vortag bis Mitternacht beim RegioCup tätig war, hatte ich eher ein lockeres 15:0 erwartet. HZ 1 brachte aber keinerlei Tore und erst nach einer halben Stunde die erste Chance durch Lea Schneiders Lattentreffer. Insbesondere das Passspiel in die Spitze oft ungenügend und der Angriff harmlos. Niederkirchen hatte in HZ 2 noch gar keine Zeit, zu ermüden, da hatte Emmerling schon per Doppelpack den Torreigen eröffnet. Ebert und Pawollek boten doch ein deutlich besseres Aufbauspiel als manche ihrer Vorgängerinnen. Gideon, 2x Matuschewski und Kleinherne, die dankenswerterweise nicht,
wie vom DFB behauptet, seit Januar für Gütersloh spielt, schraubten das Ergebnis dann höher.
Die Abwehr sah in HZ 1 nach Viererkette (Hendrich-Ostermeier-Prießen-Hechler) und HZ 2 nach Dreierkette (Kleinherne-Störzel-Hendrich) aus, wobei man wohl auch mit Einerkette hätte spielen können.
Es fehlten Groenen, Sandvej und Crnogorcevic, wahrscheinlich natiomäßig unterwegs.