Wetzlars Mädchen im Testspiel 2 Köpfe größer und fast ausschließlich mit dem älteren Jahrgang (2004) angetreten. Denen war man ja klar überlegen. Ähnlich von der Alterstruktur sollen die Griesheim Jungs gewesen sein. Da im „Herz- und Mutspiel“ von 1,5 Jahren Unterschied gesprochen wird. Allerdings 3 Köpfe größer hörte man. Bringt ein 1:1. So gesehen der richtige Gegner.
https://ffc-frankfurt.de/teams/news-ein ... 0223e.html
Etwas Neues muss her. Größe, Alter und Spielstärke auf Augenhöhe. Da bietet sich Rot-Weiss 3 an. Eine Jahrgang-2005-Mannschaft nach deren HP, ich hab mich bei deren Anhängern extra rückversichert, das drin ist was versprochen wurde. Der 15er Kader des 1.FFC diesmal im Durchschnitt ein klein wenig älter als zuvor: 2 x 2004, 11 x 2005 und 3 x 2006.
Also fast perfekte Bedingungen was das Alter der beiden Kontrahenten anging.
Rot-Weiss stärker als ich erwartet habe, der U15 könnte es ebenso gegangen sein. Die Jungs mit starker Präsenz im Mittelfeld, nehmen sofort das Heft in die Hand und schon nach 7 Minuten die Führung. Die Mädchen in die Außseiterrolle gedrängt. Da sich ihr Kombinationsfussball sich nicht durchsetzen kann, versuchen sie es mit langen Bällen. Nicht chancenlos. Da scheitert Sarah im 1:1 gegen TW Luca, ein Schuss von der rechten Seite im Strafraum hab ich schon klar drin gesehen, doch vorbei
Auf der anderen Seite allerdings im Blickpunkt die letzte Bastion mit Chiara (TW) und Jana (IV), die erneut positiv gefallen konnten. Und dann gibt es diesen undankbaren Elfmeter, im „lieben und netten“ weiblichen Spielbetrieb, locker als englische Härte abgetan. Aber in einer Jungsliga darfst Du selbst als Mädchen nicht so reingehen. Zwar nun 0:2, aber dass scheint die Mädels wütent gemacht zu haben, die letzten 5 Minuten vor der Pause gehören eindeutig ihnen. Insgesamt aber eine aufgrund des Spielverlaufs eine nicht unverdiente Führung, auch in der Höhe, für die Jungs.
Wie das Ende der ersten Halbzeit gezeigt hat geht mehr für den 1.FFC. Und tatsächlich 200% Steigerung. Nun wird um jeden Zentimeter geackert, auch Bodenkämpfe gehören dazu. Nun stehen die Jungs (mit Großen und Kleinen) nicht mehr so sicher und körperlich stärker scheinen sie auch nicht mehr zu sein. Bringt auch die entscheidenden Zentimeter mehr Platz, um wieder erfolgreich kombinieren zu können.
Im Platzderby ein umgedrehtes Bild RW muss sich aufs Kontern verlegen. Lange kann dass nicht mehr gut gehen. Aber die haben Taha, Topstürmer wissen wie man die Damenwelt beeindruckt. Mit einem Tänzchen. Hier natürlich durch den Strafraum. 0:3. Aber kein Genickbruch. Trotz einiger Großchancen gelingt dem 1.FFC nur noch ein Treffer durch Lana Lob auch aus dem gegnerischen Lager für die sehr gute zweite Halbzeit der Mädels Die sich damit eigentlich ein Unendschieden verdient hätten