Für die Durchschnitt etwas ältere Eintracht läuft es gegen Lütter, das 4 C-Juniorinnen einsetzte, zunächst super. Nach 2 Minuten schon 1:0 und dies durch ihre eindeutig jüngste, Linn Beck, die Jahrgang 2004 ist. Die Adlerinnen weiter spielbestimmend. Lütter versucht sein Glück mit langen Bällen. Doch das wird ihn je versagt. Maja Lorenz kommt im Strafraum zu Fall. Wie es aussah: „mehr Elfermeter geht nicht“, mit Arm und Bein von hinten rein. Der Schiedsrichter erkündigt sich jedoch nur ob alles gut sei.
Die Eintracht scheint die Begegnung schon entschieden zu haben, nachdem Luzie Ottenheim nach 8 Minuten in Hälfte 2 auf 2:0 erhöhte. Dann passiert wieder das, sie lassen in den letzten 15-20 Minuten nach (auch dieses Jahr, in Testspielen, kassierten sie gegen Nürnberg und Wetzlar in den Schlußminuten noch 3 Tore). Anne Schneider „heftig“
wie immer, einsetzt als IV, startet durch und schüttelt die Adlerinnen wie lästige Fliegen ab und läßt auch Vanessa Delp im Tor keine Chance. Die Eintracht-Torhüterin musste in den letzten 15 Minuten dann doch alles aufbieten was sie drauf hat, dazu gehörte auch ein schmerzhafter Pressschlag. Die Gastgeberinnen am Ende sogar glücklich, da Lütter durchaus den Ausgleich hätte schaffen können. Anderseits ist der Sieg der Eintracht insgesamt verdient, der aufgrund der mehr guten Chancen durchaus höher hätte ausfallen können. Das Rückspiel gleich eine Woche später. Die Schlußviertelstunde und der Sieg im Lokalderby am Dienstag gegen Gläserzell, werden Lütter motivieren demnächst die Überraschung zu schaffen.http://torgranate.de/artikel/luetter-ve ... ich-teuer/
http://www.eintracht-frankfurt.de/sport ... spiel.html
Am anderen Ende Tabelle taucht in Pfungstadt nun der dritte Neuzugang auf. Noch eine von Einhausen und als Jahrgang 2002, auch nächste Saison B-J spielberechtigt: Sophia Wolf. Nach den weiteren Angaben auf fussball.de, der Name durchaus berechtigt: 14 Ligatore und 1,76m groß. Nutzt erstmal nichts, 0:2 gegen Schwalbach, aber immerhin ein 14-köpfiger Kader.
Nächsten Sonntag greift der Tabellenführer wieder ins Spielgeschehen (in Pohlheim) ein. Hat die 1.FFC U16 eigentlich mal in der Winterpause, außer gegen die eigene U17 auf dem Feld getestet?
) Viertelfinalgegner im Hessenpokal gesucht. Das Regionalpokal-Halbfinale quasi das vorgezogene Endspiel (Verbandligist Bornheim ist dabei): Eintracht gegen Bad Vilbel. Ich dachte das gibt ein spannendes Spiel auf Augenhöhe. Doch die Eintracht kam mit der U16, welche auch diese Saison für die Verbandsliga zu stark ist (und gute Testspielergebnis u.a. gegen Frauen hatte). Darum hatte mir trotzdem das Spiel etwas weniger einseitig vorgestellt. Klares 3:0 für Bad Vibel zu Pause, nicht vorstellbar, dass sich danach noch was ändern würde. Tat es aber, die Jungadlerinnen heben nicht ab, sondern rühren am Boden Beton an. So gab es nur noch ein Tor zu sehen, aber dafür ein ziemlich cooles, nachdem Alena Saric, schon zuvor paar nette Sachen gezeigt hatte, umkurvt sie (die darf nächste Saison nochmal Juniorinnen) die ganzen wuseligen Zwerge der Eintracht (so wirkten sie ihr gegenüber) im Strafraum und schießt zum 4:0 rein. Auffällig auf der Gegenseite die starke Defensivleistung von Kaptänin Medya Orak (die darf nächste Ligarunde nicht mehr Juniorinnen, ansonsten der jetztige Saisonkader der Eintracht hauptsächlich Jahrgang 2002 sowie 2003). 
neuer Schwung nach dem Pokalsieg? Naja bedingt, der überalterte Heilsberg-Kunstrasen 
(neuer Belag soll endlich demnächst kommen) mit seiner Regenglitischkeit und die junge Pohlheimer Mannschaft hatten etwas dagegen. Beide Mannschaften während der gesamten Partie mit einigen Möglichkeiten ein Treffer zu erzielen. Doch die Torhüterinnen lassen sich von der wetterbedingten Rutschigkeit nicht beeindrucken, sodass lange kein Tor fällt. Die Feldspielerinnen wohl auch nicht, der Schiedsrichter meint sie würden angesichts der Bodenverhältnisse ihre Sache gut machen. Die phasenweise Überlegenheit der Gastgeberinnen, wird in der 67. Min. mit dem Siegtreffer belohnt. Hessenauswahlspielerin + C-Juniorin Jamie Oehler im Strafraum haut ihn einfach rein. Auch gegen die Pohlheimerinnen, die natürlich bemühmt irgendwie den Ausgleich noch zu erzielen, aber man merkt schon der Schock sitzt. Nun ja gerade in der 1. Halbz. Tauchten sie mehrfach gefährlich vor dem Tor auf, damit es keine Einfrau-Show wird, die bekannt ist, tritt Azra Karaaslan, genauso wie in der U15-Hessenliga, als zweite Stürmerin, neben Lisa Maier auf, letztere prescht 2 x mal wie aus dem Nichts hervor. Aber kann Pohlheim sie „halten“ und sieht sie weiterhin ein Vorteil bei den Jungs in Dreihausen zu spielen, oder wechselt sie in die U17-Bundesliga. Sollten die Mittelhessinnen zusamnenbleiben, werden sie nächste Saison vorne mitspielen.
Hinten kaum etwas zugelassen. Gläserzell's Starstürmerin Celine Gerhard hat alles gegeben, am Ende völlig platt und trotzdem erfolglos. Die Gastgeberinnen dagegen mit Chancen das Ergebnis zweistellig gestalten zu können. Das sieht etwas langweilig aus vom Spielverlauf. Die Highlights jedoch besser als in der Königsklasse der Männer. Da gab es den Doppelelfer (Tor Nr.1 + 3) Frankfurts Standardkönigin Emelie Hesselbach, fast exakt zwei Jahre jünger als ihre Kontrahentin im Tor, Gläserzells große alte Dame Hannah Büchel, in ihrer 4. Saison in dieser Klasse (debütierte außerdem mit 15 in der Frauenhessenliga, kurz davor war sie zudem in der Jungs-Gruppenliga tätig). Der erste souverän, sieht aus wie zuletzt in der CL. Nun die Steigerung. Die Torschützin tritt erneut an, dass ist „Psycho“ und trifft erneut mit einem „Kullerball“ in die selbe Ecke, da sie sieht, dass die Torfrau so schnell wie möglich nach links unterwegs ist, was durchaus logisch ist, da nicht anzunehmen ist, dass der zweite Strafstoss nach dem gleichen Muster geschossen wird.
Also Hochstadt auf Fuss, die im Strafraum vollendet. In 55. Minute zeigt Bleona Hasani, dass sie ebenso schön schiessen kann. Noch viel Zeit für weitere Tore. Doch nun schaltet Frankfurt einen Gang zurück oder muss es gar. Mit der Rückeinwechselung von etwas ausgeruhten Kräften, erfolgt am Ende die Schlussoffensive, wobei Sarah Bouazi der 7. Treffer gelingt. 