Auffällig viele Neuzugänge in die deutsche Bundesliga kommen aus Österreich, auch gegenüber der Schweiz.
Österreich (in Klammern Platzierung in der Meisterschaft)
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St. Pölten 8 (1.)
Altach 4 (5.)
First Vienna 2 (3.)
Austria Wien 1 (2.)
Graz 1 (4.)
Neulengbach 1 (7.)
Hörbranz 1
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18
Schweiz
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FC Basel 3 (2.)
GC Zürich 1 (6.)
YB Bern 2 (1.)
St. Gallen 1 (4.)
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7
Allein von Meister St. Pölten wechseln 8 Spielerinnen in die deutsche Bundesliga.

Wenn man die Europameisterschaft ansieht, scheint die Schweiz die besseren Spielerinnen hervorzubringen:
Beney (18) - Marktwert 275.000 EUR (Bern

Schertenleib (18) - Marktwert 275.000 EUR (Barcelona B) - 16 Länderspiele
Wandeler (19) - Marktwert 50.000 EUR (Lyon B) - 3 Länderspiele
Dazu Ivelj (18) - Marktwert 60.000 EUR (Zürich

Bei den in der Quali gescheiterten Österreicherinnen beginnt das erst (unterhalb des Niveaus von Beney+Schertenleib) bei Purtscheller (21) und Schasching (22) in einer höheren Altersklasse.
In der ewigen Tabelle der U19-EM ist die Schweiz 10., Österreich 27.
Bei der U17-EM erreichte die Schweiz Post-Corona 2023 das Halbfinale und Österreich 2025 immerhin die Endrunde.
Das deutet auch nicht unbedingt auf einen Vorteil für Österreich hin. Könnte ja sein, dass die mehr Spielerinnen in der Breite hervorbringen und die Schweiz bessere in der Spitze.