Hessenliga 2022/23

[Zange]

Und Kyra Denise Czerwinski hat sogar noch Groß einen draufgesetzt, als B-Juniorinnen gewann sie auch den Norddeutschen Pokal.

https://www.nfv.de/aktuelles/detail/sg- ... -revanche/

Das hab ich aber im Gegensatz zu 2014 nicht gesehen, obwohl ich schon Groß-Schneen gesehen habe, den Ort allerdings, nicht die Mannschaft.

Großes Kino im Spitzenspiel, was man hören konnte und lesen und sehen kann. So berichtete u.a. ein sehr erfahrener (neutraler) Beobachter von einem "klasse Spiel auf Augenhöhe".

Dortelweil, konnte fast aus dem Vollen schöpfen und wollte die Partie gewinnen, Luisa Gaudl ist allerdings bei einem Hilfsprojekt in Bali. Coach Belkini warnte schon vorher vor Michelle Cardoso (mit viel Hessenligaerfahrung, U17 Buli bei der Eintracht)

https://www.wetterauer-zeitung.de/sport ... 37243.html

Dennoch konnte die Spielmacherin schon nach 8 Minuten das 1:0 machen. Die erste Halbzeit gehörte mehr Wiesbaden, Coach Fiala spricht noch von 4 weiteren hochkarätigen Möglichkeiten. Paula Gies konnte aber noch kurz vor der Pause ausgleichen. Aufgrund der Zweiten Halbzeit sieht er das Remis als verdient an.

https://www.fupa.net/news/frauen-schier ... er-2900489

Nicht ganz so begeistert war Belkini, die bisher schwächste Saisonleistung von SCD, mit erstmal vielen leichten Fehlern, gegen Ende der Ersten Halbzeit kamen sie besser ins Spiel. In der Zweiten sah er reihenweise hochkarätige Chancen seines Teams, allein Gies ist 3-mal im 1:1 gegen Svenja Rode gescheitert. Aufgrund der ersten Halbzeit, sah aber auch er das Unentschieden als gerecht an.


https://www.wetterauer-zeitung.de/sport ... 40159.html

Nach den dargestellten Highlights steht es in Halbzeit 1: 7:6 für Wiesbaden und in Halbzeit 2: 5:3 für Dortelweil.

https://www.fupa.net/tv/match/mffc-wies ... iesbaden-3

Bei 5:5 Ecken nach Liveticker, zeigte sich Gläserzell beim 2:0 in Klein-Linden effektiver. Insgesamt sieht es bisher nicht gut aus von der Anzahl der Leute bei Gläserzell, die Zweite darf kein drittes Mal abschenken.

Knapp bei Leuten weiterhin Wetzar 2, Unterstützung von der Ersten, obwohl deren Bank erneut vollbesetzt war, gab es keine, so wurde das wichtige Spiel im Abstiegskampf gegen Lütter verloren. Wie schon jemand in Dortelweil andeutete, Priorität scheint (erstmal) die Erste zu haben. Naja wenn die Erste absteigt, steigt die Zweite sowieso ab. Das Verletzungsrisiko soll wohl so gering wie möglich gehalten werden. Die Verletzenmisere war letzte Saison deutlich mitentscheidend, dass der Klassenerhalt erst im Elfmeterschießen gesichert wurde.

Priorität soll in Mittelbuchen dahingegen die Zweite haben und das klappt bisher, (grün-)weiße Weste, das Spitzenspiel gegen TSG Neu-Isenburg wurde 2:1 gewonnen, allesamt typische Schützinnen Celina Lippert, Nele Knaak und auf der Gegenseite Sabrina Frank. Mittelbuchen hat sich wieder zurückgemeldet, da war die größere Routine von Vorteil gegenüber Pilgerzell. Mibu am Samstag zu Gast in Dortelweil, aber ich schätze die werden auch danach weiter Tabellenführer bleiben.

Trotzdem sieht die Tabelle aus deren Sicht nicht schön genug aus (bis jetzt) bei fussball.de, sie haben schon 10 Tore geschossen nicht 9. Großenenglis hat die Direkten Vergleiche gewonnen und sollte dort statt Gläserzell auf Rang 3 stehen, zumal die Plätze 2-4 als eventuelle Aufstiegsnachrücker von Bedeutung sind. In der Verbandsliga Süd ist der Direkte Vergleich in der Tabelle eingebaut.

Aufstiegskandidat Dortelweil 2 hat in Gruppenliga die weiße Weste behalten, der gefährliche Mitkonkurrent Zellhausen, konnte auswärts besiegt werden. Zu Zellhausen kamen vor ein paar Jahren Caroline Thomas und Pia Bertel vom 1.FFC Frankfurt, mit dieser Vergangenheit ist nun auch Sara Gregorio Rodrigo dabei. Früher bei Bad Vibel war Celina Mailänder.

Und u.a. früher bei der Eintracht war Melina Liebig, der Liveticker der unter ihrem Namen firmiert ist seit Jahren zuverlässig, demnach hat SCD 2:0 geführt, dann 2:1 und dann 3:1, so hab ich auch die Erzählung verstanden, dabei kam ein plötzlich überraschendes Tor. Sabrina Sulzmann konnte die weit vor dem Tor stehende SCD Hüterin, von weit her mit einem Heber überwinden. Auf fussball.de ist es zwar im nochmal verändert , jedoch soll SCD schon 3:0 geführt haben. Statt Antonia Maeusel steht nun Samira Schmiegel als Torschützin drin, es bleibt dabei Sandra Reisinger Doppelschützin.

Wird trotzdem schwer für sie noch Emily Störmer (12 Tore) einzuholen, die zuletzt mit dem lupenreinen Viererpack, nur gegen SCD 2 hat sie nicht getroffen. Als Lehrfilm, wie stoppe ich sie am besten , mit Doppeln etc., auch wenn sie da Chancen hatte, bietet sich die Begegnung auf Roter Erde in der BJ Verbandsliga von damals, Niederursel gegen SCD 2: 0:8, an (vielleicht auch die aktuelle gegen SCD 2, aber das Spiel hab ich ja nicht gesehen), den dazu kann ich nicht bieten und will ich auch nicht.

Am Samstag dann das Spitzenspiel gegen Wiking Offenbach. Huch , die haben letztlich klar mit 3:0 gegen Düdelsheim gewonnen, obwohl zu den von Dortelweil mit Lilian Lebrecht noch eine weitere Reunionistin dazugestoßen ist, hauptsächlich diese feuerten in Halbzeit 1 auf die Wiking Festung (siehe auch SCHT Liveticker) Die zweite Halbzeit ging dann an Offenbach.

[Zange]

Im Vorspiel zur Hessenliga schlägt Dortelweil 2 auch im Spitzenspiel Wiking Offenbach und bleibt damit erwartungsgemäß Aufstiegskandidat Nr. 1 in die Verbandsliga. Verdienter 4:1 Sieg, aber einfach war es nicht.

Dortelweil begann offensiv schwungvoll. 2 Chancen für Sandra Reisinger und Kirsten Bruhns, als RV, mit ihrem zweiten wuchtigen Weitschuss zum 1:0 nach 12 Minuten. Kurz danach muss verletzungsbedingt Antonia Maeusel früh ausgewechselt werden, sah nicht gut aus.

So einfach wollten sich die Wikingerinner nicht geschlagen geben und sie konnten die Partie ausgeglichener gestalten, ein Schuss von Nadine Börner rasselelte an Latte. Anna-Tabea Petruch, wieder IV, die auch sonst als Wegräumerin auffiel, konnte gerade noch vor Wiking Urgestein Nadine Roith, die in ihrer Jugend auch rund 3 Jahre beim 1.FFC Frankfurt war, klären. Roith ebenfalls IV, war für mich auffälligste Offenbacherin, ob ihrer Offensiv- als auch Defensivaktionen.

Doch auch Dortelweil war weiterhin offensiv nicht untätig, das brachte ein Elfmeter, nach einer Stoppungsaktion gegen Urgestein Jil Träger. Torjägerin Sandra souervän zum 2:0. Gerade noch konnte Wiking vor der Linie retten, da machen sie auch schon den Gegenzug und Torjägerin Nathalie Hintze trifft zum 2:1.

Die zweite Halbzeit konnte Dortelweil klarer für sich gestalten. Gute Möglichkeiten durch 2 Kopfballchancen und Sandra, dann Vorbereiterin zweimal die quirlige Sanam Gholizadeh. So macht Sandra ihr zweites Tor. Torhüterin Alisha Raupach, an der die Niederlage überhaupt nicht lag, traf Sanams Bein deutlich mehr, als den Ball, wenn diesen überhaupt. Den fälligen Strafstoß verwandelt Letizia Lang zum 4:1 Endstand. Insbesondere aufgrund der technischen Überlegenheit kommt Dortelweil 2 zu einem verdienten Sieg.

Ansonsten geben sich die Verfolger Mühe damit Dortelweil 2 Meister wird. Zellhausen kommt nicht über Unentschieden gegen Oberrad hinaus. Niederursel, 4 Siege in Folge, verliert in Düdelsheim, die wieder da sind. Auch sie konnten Emily Störmer in der zweiten Halbzeit, bei ihrem Doppelpack, nicht mehr stoppen. Macht nichts, denn Urgestein Nicole Gadermann und die Rückkehrerinnen Anastasia Vaupel sowie Marie Kleinschmidt hatten vorgelegt.

In der Hessenligabegegnung war Mittelbuchen gegen den Tabellenführer fast chancenlos, zumal ohne "Sammy", die auch mal was vorne allein reißen kann, was sich bedingt auch im Ergebnis ausdrückte, der Sieg hätte auch höher ausfallen können.

Aber eben nur fast chancenlos, so lag bis zur 51 Minute eine gewisse Spannung über der Partie. Die Gastgeberinnen von Dortelweil legen gleich los. Paula Gies hat sich (mal wieder) auf ihrer linken Seite durchgesetzt, doch diesmal verpasst Melina Raiß knapp. Auf Gegenseite feuert Sophie Reifschneider (mit SCD in der U17 Buli) einen nicht ungefährlichen Schuss ab. Paula überrennt Mibu, scheitert aber direkt an Mibu Urgestein Anna Hiesberger. Yeliz Kaya auf Melina, wieder knapp verpasst. Ihr präziser Schuss zum 1:0 aus spitzen Winkel sah schwieriger aus. Danach scheitert sie an Anna. Dann passt sie zu Paula, aber auch gehalten. Es gab weitere Abschlusschancen, darunter 2 für Luzie Ottenheim, davon eine geblockt. 1:0 zur Halbzeit.

Dennoch schien es für mich ein Grund gegeben zu geben, dass es in Halbzeit 1 nicht so deutlich war wie in 2, Dortelweil wollte es etwas hektisch mit Gewalt erwirken. Das brachte einige Ballverluste - Mittelbuchen hat ja durchaus erfahrene Leute oder aufstrebende Newcomerinnen, die einen Pass riechen können - und ein Halbchance für die Gäste und kurz vor der Pause einen Freistoß. Ja und Ines Kulic, eine seit Jahren der aufstrebenden jungen Mibu Spielerinnen (auch schon Hessenauswahl) kommt zum Abschluss.

Aber es konnte auch (noch) positiver gesehen werden für Dortelweil. Die sichere 4er Abwehrkette, mit Jasmin Walter (die sich in Halbzeit 2 vehement ins Angriffsspiel einschaltete) und Annika Leibner als AV und Sophie Franke und Hannah Harms, als IV, die es im Spielaufbau auch wissen wollten (dennoch ein Novum, Lilly Wägner, immer dabei, ist kranksbedingt angeschlagen nicht dabei). Die Erfolge der SCD Damen ziehen auch Zuschauer, darunter einige junge (Fußball-Aktiv) Männer. "Sie haben mehr Zuschauer als wir - sie spielen so geilen Fussball - besser als wir - sie sollten in die Regionalliga aufsteigen". Ich denke trotzdem, dass was in der Pause besprochen wurde.

Jillian Harris (ihr Ziel ist es Meisterin zu werden, den Hessenligatitel hat sie schon mit Eintracht Frankfurt 16/17, Kickers Offenbach 19/20 und Opel Rüsselsheim 21/22 geholt) konnte dann doch schnell in Halbzeit 2 nachlegen, nach Vorarbeit Paula. Die eingewechselte, bekannt quirlige, Selina Geraci mit einem starken Lauf und der Übersicht, Melina mit ihrem zweiten Tor. Paula schafft dann im 1:1 mit Gewalt das 4:0.

Dann die 67. Minute, so schnell kann es mit der Rot-Gelben Karte gehen, Laura eine der aufstrebenden jungen Mibu Spielerinnen wollte es unbedingt wissen, drei Tore hat sie die Saison schon geschossen und letzte Saison Torschützinnenkönigin der BJ Verbandsliga, Offensivfoul und der Karton paßte ihr verbal nicht. Einen Grund zur Extramotivation gab auch Lena, die SCD B-Juniorinnen Torhüterin (wird wahrscheinlich auch schon nächste Saison in der Damen-Hessenliga zu sehen sein ), war insbesondere gekommen, um ihre früheren Mibu-Mannschaftskolleginnen zu sehen, dazu gehören des weiteren die schon erwähnte Ines (war auch in der Hessenauswahl) und Oliva Domin (zwischendurch bei der Eintracht), Hannah Ritzert kam glaube erst später (?).

Trotz weitererer SCD Chancen, deren besten, erneut Paula, die wieder zu schnell ist, aber im 1:1 scheitert und Selina aus sehr guter Schussposition, sollten weitere Treffer nicht fallen. Weitere "Klassikertore" konnten die Gäste verhindern, wie Kopfball Jana nach Ecke (obwohl es einige gab) oder einen tollen Schuss von Lara Baier, die nicht in die Postion kam. Nicht nur für mich "Glück im Unglück", dass Zellhausen 2, die fast zeitgleiche Partie in Fechenheim abgesagt hat, bei den ihre Schwester Kim spielt. So gibt es die Möglichkeit eventuelle tolle Tore der neugegründeten Mannschaft später zu sehen.

Dortelweil hätte eigentlich schon zur Pause alles klar machen können. Dennoch war eine sichere Abwehr wichtig (och, da durfte Carlotta Mayer bei der Torhüterinnenrotation gar nicht richtig zeigen was sie kann) Denn Mittelbuchen war und ist nicht ohne, mit Anja Noglik, Julia Seufert, Isabell Kindl (alle spielten auch schon mal Regionalliga) und Rebekka Weber (eine dreistellige Anzahl von Hessenligaspielen für Mibu) waren sehr erfahren Leute dabei.

Gespürte hatte dies ja zuletzt Pilgerzell, obwohl sie sich eigentlich nicht schlechter fanden. Und wieder sah es so aus, als ob sie "reingelegt" würden. Die erfahrene Helena Niehaus mit der schnellen Führung und B-Juniorin Melissa Schmidt-Sommer legt nach. Goldwert, Neuzugang Tanja Heckenlauer bei Pilgerzell, die den wichtigen Anschluss schafft.

Nach Ansicht von Trainer Fröhlich waren sie beim 4:2 Sieg mit ihrer überragenden Teamleistung (so soll es auch BG gesehen haben), die Mannschaft in der 2. Halbzeit.

https://www.osthessen-zeitung.de/einzel ... -sieg.html

Was ist eigentlich der Anspruch von Marburg, bei den 130 Frauen und Mädchen spielen Alles soll besser werden. Angefangen von der Jugend bis zu den Damen. Allerdings soll nicht so viel Fluktration herrschen, es spielen ja viele Studentinnen. Die Zweite soll in die Verbandsliga aufsteigen (sieht ja aktuell gut aus). Bei der Ersten geht es erstmal, um den Klassenerhalt, andererseits wären sie der Regionalliga nicht abgeneigt.

https://www.op-marburg.de/Sport/Lokalsp ... BG-Marburg

Es gab 2 Absetzungen. Nachdem O-Z Artikel hatte Wiesbaden zu wenig Leute, das war nett von Lütter, denn in der Tabelle stehen sie "zitterig" da

Auch nicht ganz ohne, alle unteren Teams, der Mannschaften die nicht spielten, haben gespielt. Bei Wetzlar 2 und Gläserzell war es vielleicht beiden recht. Sie hatten eh schon in letzter Zeit wenig Leute. Und Gläserzell 2 mußte spielen, sonst wären sie ausgeschieden.

Aufsteiger Klein-Linden kann zufrieden sein, sie sind weiterhin gut dabei. Kassel naja, erneut ein solides Unentschieden, aber für den Regionalligaaufstieg wird es noch nicht reichen. Ihr Defensivproblem, was sie als Hauptgrund nennen, warum sie, obwohl sie sich eigentlich gut finden, nicht weiter oben stehen, konnten sie beim 0:0 wohl lösen, dafür aber kein Tor.

Zufrieden war jedenfalls Klein-Linden nach fb, nach dem enttäuschenden 0:2 gegen Gläserzell, so erhoffen sie sich auch was gegen Großenenglis , das spielfrei war.

[Zange]

Und Klein-Lindens Hoffnung wurde nicht getrügt. Denn es ist genau das passiert was aus Großenengliser Sicht hätte nicht passieren dürfen. Die erfahrenen Laura Wickert (28 J.) und Janina Thür (34 J., spielt auch Bunte Liga im Gebiet Gießen), die sie zuvor als Schlüsselspielerinnen ausgemacht haben, gehören hier zu den Unterschiedsleuten. Auch das Wiedersehn mit Luise Hertel, war dann nicht nur erfreulich, die den zweiten gefährlichen Angriff von Klein-Linden einläutete, der Auftakt zur Wendung war.

Laura`s erstes Ligator nach langer Verletzung , leitet Mara Fugensi ein, seit 19/20 beim TSV, gehörte schon zu Wetzlarer Jugendzeiten zu den beiden schnellen Mara`s, daher kennt sie auch schon Trainerin Janin Hocker. Die andere, Bonnert, spielt wohl auch noch Vereinsfussball, Studiumbedingt vermutlich im Raum Freiburg?

In dieser Mannschaft war auch Annika Striepeke, eine gute Neuverstärkung für Klein-Linden, bei Wetzlar fing sie als Außenverteidigerin an, doch sie hatte voll die Übersicht und so rückte sie ins Mittelfeld. Sie macht hier das 2:0.

Und Janina setzt den 3:0 Endstandstreffer. Anfangs- und Schlussoffensive, bei der zweimal der Pfosten und Torhüterin Christina Schmaus im Weg standen, reichen Großenenglis nicht, auch wenn ihnen vielleicht die Hälfte des Spiels gehört hat gegen die Gastgeberinnen, die mit ihrem besten Auftritt.

https://www.giessener-anzeiger.de/sport ... 72278.html

Ja hier haben sich, auch coronabedingt, die Verhältnisse verschoben, zumal es eine Saison keine Aufsteiger gab. Diese sind nun Erster und Dritter. So muss nun jede zeigen was sie kann, da will frau andere alt aussehen lassen, auch auf die Gefahr hin selbst so zu wirken, bis hin zu Gemeinheiten , Erfahrung könnte man es auch positiv nennen.

Schauen wir doch nur auf die Partie von Spitzenreiter Dortelweil, die wollen unter keinen Umständen mehr die Führung abgeben. Da brauchte es schon fulminaten Schlussspurt gegen Lütter.

Nach Coach Belkini:»Wir haben schlecht gespielt, aber verdient gewonnen«. Der Ausgleich hatte den Dortelweiler Köpfen nicht gut getan (erstmal). Vom Offensivfeuerwerk der vergangenen Spiele, wo man/frau sich über vergebene Chancen ärgern konnte ist keine Rede.

https://www.wetterauer-zeitung.de/sport ... 72553.html

Dahingegen beste Saisonleistung von Lütter und trotzdem verloren. Doch widerspricht der Artikel nicht dem der WZ." „Wir haben 84 Minuten lang ein tolles Spiel gemacht und dann leider noch die Partie aus der Hand gegeben. Dennoch können wir mit der Leistung zufrieden sein. In Dorteweil werden noch viele Teams verlieren. Das ist keine Schande“, resümierte TSG-Trainer Andre Kleinheinz." Neben den zwei Treffern hatten sie wohl nicht viel, aus 2 Standardsitutionen hätte mehr passieren können, aber die wurden zu hektisch ausführt (warum haben sie das bloß gemacht ).

https://www.osthessen-zeitung.de/einzel ... roent.html

Der frühe Dortelweiler Treffer fiel nach altbewährter Methode, obwohl beide Spielerinnen erst einige Monate zusammenspielen. Paula Gies zu Melina Raiß. Den Ausgleich macht Lütters Urgestein Nike Belz (eigentlich noch relativ jung). Lütters Neuzugang Verena Faulstich schießt gar die Führung, die ist 30 Jahre, aber ich mein das natürlich nicht mit alt, sondern schon 2009 hat sie Bischofsheim zur Meisterschaft geschossen.

Und es geht klischeemäßig weiter, wie bei einer Serie, wo man gleich weitergucken will, da gibt es noch eine mit demselben Rücknamen, Theresa, selber Jahrgang, mit der sie in der selben Mannschaft kickte und Pilgerzells Neuzugangtorjägerin Tanja war auch dabei, als sie den 10. Elfermeter vor 350 Zuschauern versenkte.

https://www.vfr-bischofsheim.de/archiv/ ... ger-damen/

Schön herausgespielte Tore von Dortelweil will Lütters Trainer gesehen haben, obwohl sie gemein waren, weil sie auf alte Klischees zurückgegriffen haben. Luzie Ottenheim kommt in Postion und bringt mal wieder mit ihren Distanzschussqualitäten ihre Mannschaft auf die Siegerstraße. Paula Gies wieder (fast) in letzter Minute. Zudem wurde die altbewährte Methode umgekehrt. Und dann noch zum 4:2 ausgekonntert, Selina Geraci trifft, denn gönn ich ihr und uff, die bleibt wenigstens jung, immer noch 17 Jahre in ihrer zweiten Damen-Hessenligasaison (Entschuldigung ich weiß, 18 ist in der Regel weitaus besser).

Noch gemeiner Wiesbaden gegen Gläserzell. Zunächst trifft Valeria Martin in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit. Mit 44 Jahren weiß sie wie sich nach/bei Standard freigeschlichen wird. Und dann schießt Torjägerin Stephanie Jarosch, Alica Schmidt so fies an, dass der Ball unhaltbar wird.

https://www.osthessen-zeitung.de/einzel ... klich.html

Lag es nur am "Angstgegner" Wiesbaden , wodurch die unglückliche Niederlage zustande kam, wobei Gläserzell trotz Spielkontrolle nur zu Halbzeitchancen kam, laut Artikel? Werden sie sich in der Pflicht fühlen, ebenso wie Dortelweil, demnächst in Fulda für eine brennende Hütte zu sorgen

Am gemeinsten, Kassel, schießt Wetzlar 2 daheim in Dahlheim (ob der Kunstrasenplatz immer noch so speziell ist?) mit 6:0 ab. Die Führung besorgte natürlich Emma Becker (Doppelpack), die war schon, zusammen mit Sophie Mason, beim "dreckigen Sieg" gegen den 1.FFC Frankfurt dabei.

https://www.ksvhessen.de/frauen/teams/1 ... -5/?h=Sieg

Und damit nicht genug. Kassel wollte noch mehr Tore haben.

https://www.ksvhessen.de/frauen/teams/1 ... -kassel-7/

Jedenfalls cool, dass auch Annalena Poznanski doppelt getroffen hat, da sie schon lange beim KSV dabei ist. Das war gefühlt, also seit 2017, aber sie hat trotzdem schon eine dreistellige Anzahl von Spielen dort, seit den C-Juniorinnen.

Wie gemein wird es in Kassel werden, vielleicht wieder ein dreckiger Sieg, diesmal gegen Wiesbaden

Aber es geht auch anders, wie Dortelweil 2 in der Gruppenliga zeigt, bei weißer Weste (oder roter oder eigentlich grüner). Natürlich schon alte Häsinnen, aber dennoch Saisondebütligaschützinnen, Alena Saric, ein Urgestein und die Neuzugänge Sarah Sophie Rabij (von Eintracht Frankfurt) und Pauline Gies (also ein Treffer wie ihre Schwester an diesem Tag, vom BJ-Kleinfeldmeister Düdelsheim). Im Gegenzug konnte Oberrads Urgesteinstorjägerinn Nadine Winter die Gäste erstmal früh in Führung bringen. Ändert nichts, stattdessen wird der Vorsprung von Dortelweil 2 immer deutlicher.

[onkelwilli]

Kein Spiel am Samstag in Großenenglis. Wegen Personalmangel musste Wetzlar II am Freitag Abend das Spiel absagen.
Die 3 Punkte dürfte daher nach Großenenglis gehen. Für Wetzlar wird es immer schwieriger werden, die Klasse zu halten.
Für Großenenglis sind die Punkte wichtig, da die Liga eng ist und die nächsten Spiele gegen Wiesbaden, Lütter und die beiden Knaller-Spiele gegen Dortelweil harte Brocken sind. Zumindest gegen Lütter könnte was drinn sein.

[Zange]

Tja, kein Spiel in Großenenglis , dafür aber Spektakel in Gläserzell , nicht nur erfreulich. Nach einer halben Stunde stießen beim Stand von 1:2, SCD Torhüterin Jacqueline Heindl und Gläserzells Michell Schneider im Luftduell mit den Köpfen zusammen, sodass beide ausgewechselt werden mussten , letztere blutete, hoffentlich kam nur vorsichtshalber der Krankenwagen. Im Gegensatz zu anderen Teams, herrscht bei den SCD-Damen keine Mangelware an guten Torhüterinnen, Carlotta Mayer kam.

Letztendlich klarer 6:2 Sieg für Dortelweil, dass nach einer Stunde immer drückender wurde. Etliche unbewegte Bilder dazu gibt es hier:

https://www.osthessen-zeitung.de/einzel ... lweil.html

Und bewegte Bilder mit Chancen und Toren gibt es hier:

https://www.fupa.net/tv/match/sv-glaese ... aserzell-5

Und es gibt noch mehr, der Elfmeter der in der WZ als "schmeichelhaft" für Gläserzell beschrieben wurde, den Kapitänin Alicia Schmidt sicher verwandelte, erscheint aus der Perspektive (81. Minute), als übermotiviertes Stürmerin Foul von Celine Gerhard , die auch sonst vorne für Alarm sorgte und u.a. mit einer Einzelleistung den Ausgleich bescherte. Die Dortelweiler Führung erzielte Melina Raiß, damit Platz 2 bei den Torjägerinnen. Das 2:5 Jana Harms, krass, die brauchte nicht ihren Kopf, sondern konnte einfach reinlaufen.

»Paula Gies (Torjägerinnen Nr. 1, meine Anfügung) war heute mit drei Treffern und drei Torvorlagen die überragende Spielerin auf dem Platz. Aber auch Lara Baier gilt es hervorzuheben, die sich im Zentrum nicht ausgeruht und unermüdlich für die Mannschaft gearbeitet hat«, zeigte sich Belkini mit dem Auftritt seiner Elf im Fuldaer Stadtteil hochzufrieden.

https://www.wetterauer-zeitung.de/sport ... 87282.html

Lara Baier mit dem megacoolen Abschlusstor und diesmal von Nah. Aber:

»Das Heimspiel gegen Kassel am nächsten Spieltag hat richtungsweisenden Charakter. Aktuell beträgt der Vorsprung sechs Punkte, mit einem Sieg könnten wir uns bis zur Winterpause ein komfortables Polster erarbeiten«, weiß SCD-Coach Kamal Belkini um die Bedeutung des Topspiels am kommenden Wochenende.

Kassel hat sich wohl mit der neu verstärkten Mannschaft gefunden und fand sich natürlich gut beim 3:0 gegen Wiesbaden. Auffällig Rückkehrerin Laurina Bock (die 2018 Deutsche B-Juniorinnen Meisterin mit den Jungwölfinnen wurde), ihren Freistoß, verwandelt schließlich Hanna Kuntze (schon letzte Saison als B-Juniorin spielte sie Erste, bei den C-Juniorinnen war sie mit Großenenglis recht erfolgreich). Das 2:0 macht Laurina selbst. Der verwandelte Elfmeter ist das richtige für die 32-jährige Lisa Lattermann, die seit 2010 beim KSV ist. Emma Becker war auch wieder beteiligt, da sie ihn rausgeholt hat.

https://www.ksvhessen.de/frauen/teams/1 ... sbaden-12/

Damit haben sie rein tabellarisch, von der Defensivleistung Dortelweil überholt, offensiv natürlich nicht. Kassel sucht eher die Entscheidung früher, während SCD mehr die Mannschaft der 2. Halbzeit ist.

Jedenfalls dürfte der Klassenerhalt gesichert sein , sodass Dortelweil 2 entspannt aufsteigen kann. Sie haben natürlich wieder gewonnen, gegen Kickers 2 mit 5:2, das "First-Minute-Tor" von der erfahrenen Regionaltorjägerin Lisa Förster, die auch das letzte machte, schockte sie nicht. Getroffen für SCD 2 haben: Sandra Reisinger doppelt, Samira Schmiegel, Sarah Sophie Rabji und Valentina Caneba, die damit 14. SCD 2 Schützin der Saison ist. Obwohl es noch was zu tun gibt, SCD 2 hatte früher deutlich mehr Torschützinnen , da ist allerdings bis zum Ende der Saison Zeit.