Ja
, lief eh nicht glücklich für die DFB-Elf.
adipreissler hat geschrieben:wie früher auf dem Bolzplatz
Die Bolzplatzmentalität etwa noch weiter ausgedehnt
Hat auch was wenn Spielerinnen ihre induviduelle Klasse zeigen, aber wenn es zuviel wird und das Mannschaftspiel nicht mehr so klappt... Aber dazu hab ich zuwenig gesehen. Dennoch ich bleib mal dabei Spanien und Japan können überhaupt das Passspiel nicht verlernen, darum würde ich am ehesten auf sie als Sieger tippen.
Aber Nigeria hat was dagegen. Die mit ihrer Riesenkraft, ihrem Selbstvertrauen aber auch Spielerinnen die den Unterscheid machen können, wollen als zweimaliger Finalist endlich den Titel holen, nichts anders zählt.
https://www.fifa.com/fifaplus/de/articl ... t-das-zielAllein schon aufgrund der Größe des Verbandes verfügt die USA über ein großes Angebot an guten Spielerinnen und tradionell sind sie immer ein Mitfavorit und dann das 0:3. Schlecht beim Passspiel und in der Chancenverwertung wird angegeben auf der Verbandsseite.
https://www.ussoccer.com/stories/2022/0 ... -standingsIn den letzten 13 Spielen davor gab es 12 Siege und ein Remis. Nur ein Patzer.
Am besten Japan wird mit 2 Toren Unterschied besiegt (aus ihrer Sicht). Immerhin sind soviele Profis im Team wie noch nie bei einer U20 WM, Zwei.
https://www.ussoccer.com/stories/2022/0 ... -standingsBei Deutschland - Mexiko, schien mir auch die induvidulle Klasse stärker als das Passspiel. Nicht selten gab es gerade eine starke Balleroberung und dann war der Ball wieder weg, allerdings auch nicht untypisch, bei alles oder nichts Spielen, wo sich jede(r) reinwirft.
Mexiko war in dieser Partie das glücklichere Team. Nicht nur wegen der Niederlage ärgerlich für Deutschland. Tuana Keles sagte es danach, Deutschland konnte nicht seine wirkliche Stärke auf den Platz bringen. Tja, induviduell fand ich es auch OK., sodass Deutschland mit 3:2 Toren in der Endabrechnung dasteht. Vom Passspiel war mehr drin, da wurden einige Bälle verschenkt.
Das ein Unentschieden reichen würde, war wohl letztlich eine zu gefährliche Ausgangslage. Deutschland hoffte auf das Umschaltspiel mit den druckvollen Außen Maja Sternard und Sarah Mattner-Trembleau. Ein Tor hätte durchaus für beide klappen können.
Hätte Deutschland siegen müssen, wäre vermutlich versucht wurden mehr kollektiven Druck aufzubauen, dieser geschah aber erst als es nach Rückstand sein mußte. Hätten sie es einfach gleich versuchen sollen, mit den eingewechselten technisch versierten Gia Corley und Cora Zicai in der Startelf
Tja, Deutschland traditionell ein Mitfavorit kassiert nur 2 Gegentore, macht aber vorne insgesamt zu wenig und scheidet aus.
Immerhin ich habe die Partie mit Ach und Krach bis zum Ende geschaut, nachdem mir mein Handy angezeigt hatte, dass ich am Tag zuvor (also nicht lange davor) schon von der Schrittleistung fast 2 volle Fußballspiele hinter mir hatte.