Und da ist es letzten Mittwoch passiert, Opel Rüsselsheim mit dem ersten Gegentor und dem zweiten Unentschieden. Dabei gelang der jüngsten Feldspielerin, Selina Geraci, auf dem Platz ein "Dribbel-Schlenzer-Traumtor"
für Eintracht 4.
https://frauen.eintracht.de/news/punktg ... er-136553/Ähnlich dem Bericht habe ich gehört, dass Frankfurt sehr sicher aufgetreten sei. Vermieden wurden so ärgerliche Gegentore, die es zuvor gab.
Und auch gegen Wiesbaden machten die Eintracht-Leute, entschlossen in den Zweikämpfen, weiter. Wobei die Gäste optisch erstmal etwas überlegen wirkten und zu "Halbchancen-Distanz-Abschlüssen" kamen. Dann Gastgeberinnen, die über die gesamte Partie gesehen mehr direkten Zug zum Tor hatten, mit einer Chance für Luzie Ottenheim, das sah spannend aus
, na knapp vorbei, dann schien er genau im Eck drin zu sein und letztlich Pfosten.
Das 1:0 "mit gefühlter Ansage von Außen". Na, sollte Wiesbaden den Ball nicht einfach nach vorne wegschlagen.
Eine Beachterin meinte, sie bekäme bei solchen Situationen das Zittern
, wenn es spielerisch gelöst werden sollte. Einträchtig vorne draufgegangen, das war gut gemacht.
Balleroberung und es geht weiter zu Mia Kaufmann, die die Führung schießt.
In der Schlußphase der ersten Halbzeit eine gute Möglichkeit für Julia Schienke (als damals 16-jährige in der Saison 18/19 als jungendliche Hoffnungsträgerin bei Schott Mainz, wechselte dann zum MFFC). Die Führung der Gastgeberinnen verdient, die bissiger wirkten.
Und die Eintracht legt nach wenigen Minuten in Halbzeit 2 nach. Die Luzie wieder auf links, rennt vorne durch und flankt in den Strafraum
, Gewühl, "gut gemacht" Selina, konnte man bezüglich des 2:0 von der Mannschaft hören.
Ärgerlich aus meiner Sicht
, genau wo es spannend wurde, was ich nicht so vermutet hatte, habe ich mich etwas zur anderen Seite orientiert. Ich habe es so mitbekommen: Mitte der zweiten Halbzeit dann Wiesbaden über die linke Seite, JESSIca Hess (mittlerweile eigentlich ein Urgestein dort, testete auch die Regionlliga bei Mainz und Wörrstadt zuletzt, Dribbelstärke und Schnelligkeit ist schon auffällig, die jüngere Schwester MichaELA ebenso beim MFFC), Pass zu Valeria Martin und weiter zu...ein eher Weitschuss wie ein Strich und nur noch 2:1. Aber wer war es
Marie Kagel nach beiden Livetickern (Heim fussball.de, Wiesbaden fupa) Der Schiedsrichter sagt Julia, ebenso der Eintracht-Bericht (mal sehen was noch aus Wiesbaden kommt).
Die Gäste schienen nun Oberwasser zu bekommen. Puh, war der Abschluss von Paula Thomas (eine junge Nachwuchshoffnung beim MFFC, neben u.a. Lena Eser, die dabei war) gefährlich.
Die schnelle "richtige Antwort" der Gastgeberinnen mit dem 3:1 durch Mia in der 64. Minute (der 7. Saisontreffer für sie, da ist sie an Straube Gruppenübergreifend dran
). Bei dem es letztendlich bleibt, auch wenn noch genügend Zeit war und auf beide noch auf das nächsten Treffer gingen.
Wiesbaden mit dem schöneren Passspiel wie ich fand, das sich einige sich Möglichkeiten erarbeitete. Die spielgestalterische Routine von Kapitänin Valeria (43 Jahre) war schon cool
( Zwilling Vivienne ist als MFFC Co-Trainerin und Spielerin bei Heftrich voll dabei).
Nun vom Alter ist Wiesbaden erstmal gefühlt im Durchschnitt mindestens eine Stufe älter.
Aber wie sieht genauer aus? Jeweils 14 Spielerinnen wurden eingesetzt. Eintracht 4: Alter 16 bis 24 Jahre. Durchschnitt 19,3. Wiesbaden: Alter 17 bis 43. Durchschnitt 24,5. Ohne die beiden erfahrenen "Ausreißerinnen" Fiona Röhrig (u.a. 1. Liga FSV Frankfurt) und Valeria (zusammen 80), allerdings nur noch 21,9.
Jedoch verdienter Sieg für die Spielerinnen von Eintracht 4. Die einfach entschlossener hinten und vorne waren und mehr gefährliche wirkende Aktionen hatten bei ihren Angriffen. Einer sogar mit der Hacke in Luft nach vorne, der war zwar nicht erfolgreich, aber so z.B., die Gastgeberinnen auch mit schönen Sachen.
Bericht aus Eintracht Sicht:
https://frauen.eintracht.de/news/31-sie ... en-136634/Aber ich bleib dabei der Schuss von Luzie ging an den Pfosten, die Situation seh ich noch in Zeitlupe vor mir, nicht knapp daneben wie im Artikel steht. Wichtig war jedenfalls, dass sie sich beim 2:0 stark durchgesetzt hatte.
Im Norden scheint Großenenglis nach dem 3:0 Erfolg bei Lollar wieder gut in Form zu sein. Lollar (naja verjüngt, müssen ein bischen neuaufbauen mit hoffnungsvollen Neuzugängen) und Marburg, mit jeweils 9 Punkte, sieht ein wenig enttäuschende aus. Nun kann Kassel, mit dem wichtigen Sieg in Pilgerzell, doch noch in die Aufstiegsrunde gelangen.