


Das andere Spiel der anderen Frankfurterinnen war näher und darum war ich bei den Adlerinnen am Riederwald.
Da fallen zu Beginn erstmal die Torwärterinnen auf: 4 Stück hat die Eintracht für seinen Buli-Kader gemeldet und die Antonia Kipping aus der U16 gibt es zudem. Stattdessen scheint es keine andere Lösung zu geben. Annika Leibner, die Handballhüterin muss es (wie mal zuvor bei der U15) machen und die kann es auch.
Bei Nürnberg Neuzugang Aileen Rippl sofort auf dieser Position eingesetzt. Ups, die wirkt aber zierlicher als das Mannschaftsfoto vermuten läßt. Eine optische Täuschung


Der Club hat sich scheinbar eine einfache Lösung ausgedacht, da sofort weitermachen wo sie am Ende gegen Frankfurt aufgehört haben, ein Tor schießen. Und das klappt, kaum gespielt, Sina Kummerow zieht ab (20 Meter nach Liveticker, geht OK) und 0:1. Falls sich die Annika geärgert haben sollte wegen der Sonne, so kann sie sich auf jeden Fall darüber freuen ein Schuss paar Minuten später aus Winkel geholt zu haben

Zu diesem Zeitpunkt dachte ich und die Eintracht macht da weiter wo sie gegen 1.FFC aufgehört haben torungefährlich (obwohl haut eigentlich hin da sie nur noch den Ausgleich geschafft haben) und der 1.FC macht sogar noch eins. Nach einer Viertelstunde nimmt die Heimmannschaft dann doch das Heft in die Hand und nähert sich immer mehr dem Tor, was nach gut 20 Minuten im Getümmel sogar leer scheint, aber kein entscheidender Fuss. Kurz vor der Pause Linn Beck mit einer guten Schussmöglichkeit, knapp daneben und dann noch zwei Halbchancen.
In der zweiten Halbzeit Frankfurt die deutlich spielbestimmende Mannschaft. Da kann Karla Reuter testen warum die neue Torhüterin der Gäste auftritt. Versuch 1: Schuss aus kurzer Distanz, halbhoch, reaktionsschnell gehalten. Versuch 2: Schuss aus weiterer Distanz, oben ins Eck klappt, Torhüterin zu klein. Naja zumindest Co-Eintracht Trainerin Sophie Schouten, wäre noch dran gekommen, gegen ihr wirkt auch die Annika = mini. Der Ausgleich also und das Endergebnis, obwohl noch gut eine halbe Stunde zu spielen war.
Tja bei den Adlerinnen wird man sich am Ende ärgern, sie konnten für mehr Aufregung im gegnerischen Strafraum sorgen, so hörte man einmal den Pfosten deutlich (nach Live-Ticker Kara Bathmann
